Anninger: von Pfaffstätten nach Mödling

Blick auf die Wilhelmswarte. Hinter der Warte gehe ich einen steileren Weg hinunter Richtung Anninger Schutzhaus. Foto: Linda Prähauser

Weinberge, Wälder und Weitblick

Diese Tour führt von Pfaffstätten nach Mödling, hindurch durch Weinberge, wunderschön ruhige und grüne Wälder sowie zu zwei atemberaubenden Aussichtspunkten.

Um 8:51 Uhr ging es vom Praterstern mit der S3 nach Pfaffstätten, wo ich um 9:40 angekommen bin. Vom Bahnhof mache ich mich auf den Weg zu meinem ersten Ziel – den Pfaffstättner Kogel. Dafür ging ich vom Bahnsteig nach recht entlang der Gmöslgasse bis diese nach links überläuft ins Gmöslstraßl. Vorbei an den ersten Weinbergen folge ich der Straße bis zur ersten Kreuzung, welche ich überkreuze und der Forststraße geradeaus folge.

Forststraße durch die Weinberge mit Blick auf den Pfaffstättner Kogel. Foto: Linda Prähauser
Forststraße durch die Weinberge mit Blick auf den Pfaffstättner Kogel. Foto: Linda Prähauser

Immer weiter geht es für etwa 800 Meter geradeaus vorbei an Weinbergen. Nach 10 Minuten komme ich zum Rastplatz Geyplesz. Am Rastplatz geht es leicht links vorbei hinauf in einen schmalen dicht bewachsenen Weg.

Rastplatz Geyplesz – hier geht es links entlang vorbei an der Beschilderung. Foto: Linda Prähauser
Rastplatz Geyplesz – hier geht es links entlang vorbei an der Beschilderung. Foto: Linda Prähauser

Ab hier folgt man der blauen Markierung Richtung Pfaffstättner Kogel. Nach etwa 250 Metern geht es nach links weiter entlang dem Weg. Der Weg macht nach etwa 200 Metern eine Rechtskurve, wo es wieder eine Beschilderung zum Pfaffstättner Kogel gibt. Von hier geht es hinauf durch einen ruhigen Wald zum Pfaffstättner Kogel und der Rudolf-Proksch-Hütte (Öffnungszeiten beachten!), wo man einkehren kann.

Hinauf in den Wald – immer hinauf zum Pfaffstättner Kogel (blaue Markierung und Beschilderungen folgen). Foto: Linda Prähauser
Hinauf in den Wald – immer hinauf zum Pfaffstättner Kogel (blaue Markierung und Beschilderungen folgen). Foto: Linda Prähauser
Saftig Grüner und sehr ruhiger Waldweg hinauf zum Pfaffstättner Kogel der Rudolf-Proksch-Hütte. Foto: Linda Prähauser
Saftig Grüner und sehr ruhiger Waldweg hinauf zum Pfaffstättner Kogel der Rudolf-Proksch-Hütte. Foto: Linda Prähauser
Vorbei an der Rudolf-Proksch-Hütte Richtung Anninger und Anninger Schutzhaus. Foto: Linda Prähauser
Vorbei an der Rudolf-Proksch-Hütte Richtung Anninger und Anninger Schutzhaus. Foto: Linda Prähauser

An der Hütte geht es vorbei, hinunter Richtung Anninger und Anninger-Schutzhaus. Für etwa 1,5 Kilometer folge ich dem etwas breiterem Weg bis ich an einer größeren Kreuzung ankomme. Die Kreuzung quere ich leicht rechts und danach halte ich mich zweimal links und folge der Beschilderung Richtung Anninger-Schutzhaus und Anninger.

Wegbeschilderung an der großen Kreuzung. Foto: Linda Prähauser
Wegbeschilderung an der großen Kreuzung. Foto: Linda Prähauser
Hier geht es den linken Weg hinauf zum Anninger und zur Wilhemswarte. Foto: Linda Prähauser
Hier geht es den linken Weg hinauf zum Anninger und zur Wilhemswarte. Foto: Linda Prähauser

Nach etwa 800 Metern folge ich dem Weg hinauf zur Wilhemswarte. An der Warte angekommen, steige ich die paar Stiegen hinauf und werde ich mit einem Ausblick über Wien bis hin zum Schneeberg belohnt.

Abzweigung nach rechts hinauf zur Wilhelmswarte (optional). Foto: Linda Prähauser
Abzweigung nach rechts hinauf zur Wilhelmswarte (optional). Foto: Linda Prähauser
Ausblick von der Wilhelmswarte. Foto: Linda Prähauser
Ausblick von der Wilhelmswarte. Foto: Linda Prähauser
Blick auf die Wilhelmswarte. Hinter der Warte gehe ich einen steileren Weg hinunter Richtung Anninger Schutzhaus. Foto: Linda Prähauser
Blick auf die Wilhelmswarte. Hinter der Warte gehe ich einen steileren Weg hinunter Richtung Anninger Schutzhaus. Foto: Linda Prähauser

Von der Warte geht es dann hinunter und weiter Richtung Anninger-Schutzhaus. Hier wählte ich einen Abstieg hinter der Warte (kurze Zeit recht steil) und folge dem Weg weiter bis zu einer breiten Forststraße. Hier geht es rechts entlang weiter bis zum Anninger-Schutzhaus.

Anninger-Schutzhaus – der rechte Weg führt zur Jubiläumswarte. Foto: Linda Prähauser
Anninger-Schutzhaus – der rechte Weg führt zur Jubiläumswarte. Foto: Linda Prähauser

Beim Anninger-Schutzhaus entscheide ich mich dafür noch einen Abstecher zur Jubiläumswarte zu machen. Dafür gehe ich am Anninger-Schutzhaus vorbei und halte mich links bis ich an der Jubiläumswarte ankomme. Natürlich gehe ich kurz hinauf und werde von starken Windböen überrascht, allerdings hat sich er Ausblick gelohnt.

Blick von der Juniläumswarte Richtung Höllenstein und Steinbruch Gaaden. Foto: Linda Prähauser
Blick von der Juniläumswarte Richtung Höllenstein und Steinbruch Gaaden. Foto: Linda Prähauser

Danach geht es zurück zum Schutzhaus und von dort geradeaus weiter entlang des Kaisergerndlwegs.

Entlang des Kaisergerndlwegs Richtung Mödling. Foto: Linda Prähauser
Entlang des Kaisergerndlwegs Richtung Mödling. Foto: Linda Prähauser

An einer Abzweigung nach etwa 1,3 Kilometern biege ich nach links ab in einen etwas dichter bewachsenen und schmäleren Weg. Bei der nächsten Kreuzung nach etwa 200 Metern biege in nach rechts ab und von hier geradeaus bis zum nächsten Wegweißer, bei welchem ich mich dann leicht rechts halte Richtung Mödling.

Wegkreuzung am Weg nach Mödling – ich folge dem schmalen Weg geradeaus. Hier habe ich auch einige Blindschleichen gesichtet. Foto: Linda Prähauser
Wegkreuzung am Weg nach Mödling – ich folge dem schmalen Weg geradeaus. Hier habe ich auch einige Blindschleichen gesichtet. Foto: Linda Prähauser

Ab hier folge ich einer sehr breiten Forststraße für erneut etwa 1,3 Kilometer bis ich mich wieder links halte und die Forststraße verlasse. Ich folge dem Weg bis hinunter zum Parkplatz und zum „Waldgasthaus Bockerl“ (Einkehrmöglichkeit).

Abschnitt kurz vor dem Parkplatz beim Waldgasthof Bockerl – hier geht es die Straße geradeaus hinunter. Foto: Linda Prähauser
Abschnitt kurz vor dem Parkplatz beim Waldgasthof Bockerl – hier geht es die Straße geradeaus hinunter. Foto: Linda Prähauser

Ich folge der Straße bis zur ersten großen Kreuzung, welche ich einfach überquere und hinein in die Mödlinger Innenstadt gehe. Vorbei am Europaplatz und weiter geradeaus Richtung Standesamt. Hier biege ich nach rechts ab auf die Hauptstraße, welcher ich schließlich bis zum Bahnhof Mödling folge.

Mödlinger Innenstadt mit Blick auf die Katholische Spitalkirche Mödling. Foto: Linda Prähauser
Mödlinger Innenstadt mit Blick auf die Katholische Spitalkirche Mödling. Foto: Linda Prähauser

Fazit

Eine sehr schöne, gemütliche und einfache Tour mit viel Abwechslung. Der Beginn der Tour ist sehr ruhig und entschleunigend. Zum Ende der Tour ist man dann leider weniger alleine und man trifft einige andere Wanderer/Spaziergänger/Mountainbiker. Auf der gesamten Tour gibt es immer wieder schöne Aussichtspunkte und sehr ruhige Ort. Außerdem befinden sich mehrere Einkehrmöglichkeiten und Picknickplätze auf der Route. Ich würde die Tour sofort nochmal gehen. Die Anreise von Wien ist sehr schnell mit der S-Bahn und von Mödling fahren die S-Bahnen im (fast) 10 Minuten-Takt wieder nach Wien. Eine perfekte Tour, wenn man nicht allzu viel Zeit hat, aber trotzdem Ruhe sucht.

Geheimtipp

Kurz vor dem Waldgasthaus Bockerl kommt man an einer kleinen Kletterwand vorbei. Wer hier Seil, Expressschlingen und Sicherungsgerät mitnimmt, kann sich kurz an den eher einfachen Routen versuchen.

Tourdaten

Die Route in Zahlen:   4:00 Std Wandern   500 HM   500 HM   14 km   GPX Track

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