Am 15. Juni 2024 steige ich knapp nach 7:00 Uhr in Klagenfurt West in die S1 nach Lienz ein, wo ich die Wanderfreunde aus dem Bezirk Völkermarkt treffe.
In Lienz wechseln wir in die Pustertaler S2 Richtung Fortezza/Franzensfeste. Um 10:43 Uhr kommen wir in San Candido/Innichen an.
Dort beginnt unsere 3-tägige Wanderung.
Vorbei an der Talstation der Seilbahn zum Monte Baranci gehen wir zur Riese Haunold Hütte, wo wir eine erste Rast einlegen.
Bald durchqueren wir das erste Flussbett.
Schließlich erreichen wir unser erstes Tagesziel, die Dreischusterhütte (1.617 Meter).
Am nächsten Morgen folgen wir dem Weg 105 Richtung Dreizinnenhütte.
Morgenstimmung; Wegweiser Richtung Dreizinnenhütte. Foto: Herbert Fuchs
Vom Talschluss geht es steil bergauf. Bald erreichen wir die ersten ausgedehnten Schneefelder unterhalb imposanter Felstürme.
Blick zurück auf den ersten steilen Anstieg und ins Innerfeldtal; Schneefelder unterhalb imposanter Felstürme. Fotos: Herbert Fuchs
Nun ist es nicht mehr weit bis zur Dreizinnenhütte.
Wegweiser zur Dreizinnenhütte. Foto: Herbert Fuchs
Die Dreizinnenhütte (2.438 Meter), wo wir schon im Juni Touristen aus aller Herren Länder treffen, ist heuer Mitte Juni jedoch noch nicht bewirtschaftet.
Dreizinnenhütte. Foto: Herbert Fuchs
Nun geht es Richtung Paternsattel. Die Drei Zinnen verstecken sich heute leider im Nebel.
Wegweiser Richtung Paternsattel; Drei Zinnen im Nebel. Fotos: Herbert Fuchs
Bei der Lavaredo Hütte (2.390 Meter) machen wir eine Trinkpause.
Lavaredo Hütte. Foto: Herbert Fuchs
Dann geht es weiter zur Auronzo Hütte (2.320 Meter).
Auronzo Hütte. Foto: Herbert Fuchs
Bis hierher führt von Süden die Mautstrasse. Und erstmals sichten wir einen Hinweis zu unserem Tagesziel Rifugio Flli. Fonda Savio.
Wegweiser zum Rifugio Flli. Fonda Savio. Foto: Herbert Fuchs
Kurz folgen wir der Mautstraße, dann weiter dem Weg 101. Von der Località Pian dei Spiriti (1.896 Meter) geht es zum Tagesabschluss nochmals fast 500 Höhenmeter bergauf, nach Erreichen der Steilstufe immer unser Tagesziel vor Augen.
Località Pian dei Spiriti; Rifugio Flli. Fonda Savio; Tafel mit den Gönnern des Rifugio Flli. Fonda Savio. Fotos: Herbert Fuchs
Das Rifugio Flli. Fonda Savio (2.367 Meter), benannt nach den Brüdern Piero, Sergio und Paolo Fonda Savio ist erst seit gestern geöffnet. Am nächsten Morgen wolkenloses Wetter und immer wieder der Ausblick auf die umliegenden Felstürme
Imposante Morgenstimmung. Foto: Herbert FuchsFelstürme beim Rifugio Flli. Fonda Savio. Foto: Herbert Fuchs
Nun erfolgt der Abstieg ins Tal, bald ist die Hütte nur mehr ganz klein wahrzunehmen. Während des Abstieges erblicken wir immer wieder imposante Felsformationen.
Blick zurück zum Rifugio Flli. Fonda Savio; Felsformation beim Abstieg. Fotos: Herbert Fuchs
Bald ist die Località Pian dei Spiriti in Sicht.
Blick ins Tal auf die Località Pian dei Spiriti. Foto: Herbert Fuchs
Am Talboden passieren wir den Lago Antorno.
Ristorante beim Lago Antorno. Foto: Herbert Fuchs
An der Mautstelle warten schon die Fahrzeuge auf die Auffahrt zur Auronzo Hütte.
Mautstelle bei der Auffahrt zur Auronzo Hütte. Foto: Herbert Fuchs
Noch eine kurze Rast, dann geht es ins Val de Rinbianco, durch das wir absteigen.
Rast vor dem Val de Rinbianco. Foto: Herbert FuchsWegweiser zurück ins Val de Rinbianco. Foto: Herbert Fuchs
Wir erreichen das Val della Rienza und suchen einen Übergang über den Fluss. Heuer führen die Flüsse mehr Wasser als üblich, daher ist es gar nicht so leicht, den Fluss zu durchqueren.
Überquerung der Rienza. Foto: Herbert Fuchs
Weiter geht es talauswärts, von hier könnte man auch direkt zur Dreizinnenhütte gehen.
Wegweiser direkt zur Dreizinnenhütte. Foto: Herbert Fuchs
Schließlich erreichen wir das Restaurant „Dreizinnenblick“.
Restaurant Dreizinnenblick. Foto: Herbert Fuchs
Das ist der Endpunkt unserer Wanderung. Ein letzter Blick zurück zu den Drei Zinnen.
Blick zurück zu den Drei Zinnen. Foto: Herbert Fuchs
Dann geht es mit dem Bus 444 (alternativ 445) nach Toblach. Wir besteigen den Zug Richtung Lienz und kommen schließlich mit der S1 zurück nach Klagenfurt.
Tourdaten
Die Route in Zahlen: 3 Tage Wandern 2.300 HM 2.100 HM 41 km GPX Track
Herbert stammt aus Wien und wohnt seit 1979 in Klagenfurt. Von Kindheit an gerne in den Bergen unterwegs, im Alltag passionierter Radfahrer. Seit 2021 engagiert er sich im Alpenverein im Naturschutz-Team der Sektion Klagenfurt und möchte schwerpunktmäßig die Anreise zu Wanderungen bzw. Berg- und Schitouren mit öffentlichen Verkehrsmitteln vorantreiben.